FAQ
Ich biete Coaching entweder digital per Zoom oder in Räumen in Berlin Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 16 an. Alternativ coache ich aber auch im "Walk&Talk"-Format im Grünen oder in Räumlichkeiten meine Klient*innen.
Die einzelnen Termine dauern im Regelfall zwischen 60 und 90 Minuten - längere Coaching-Blocks für halbe oder ganze Tage können wir individuell vereinbaren.
Die Anzahl der Coaching-Termine besprechen wir individuell. Häufig vereinbaren wir zu Beginn die ersten drei Termine. Ganz grob gesprochen, kommen Menschen mit fünf Termine zu guten Lösungen und Ideen für ihre Anliegen. Manchmal Anliegen sind aber eben auch schneller bearbeitet, manchmal ist eine längerfristige Begleitung hilfreich.
Mein Rat diesbezüglich ist, die Gelegenheit für ein persönliches Gespräch zu nutzen. Es lohnt sich dann sicher immer folgende Punkte abzuklären:
Nach welchem System arbeitet der / die Coach?
Wo hat er oder sie die Ausbildung absolviert?
Zu welchen Themenschwerpunkten arbeitet sie / er?
Bringt sie / er Erfahrung aus meinem beruflichen Kontext mit (wenn mir das wichtig ist)?
Welche Werte und Einstellungen vertritt die / der Coach?
Und weil es sich bei Coaching um eine sehr persönliche Angelegenheit handelt: Was sagt mein Bauch!?
Das Erstgespräch wird im Regelfall kostenfrei sein.
Coaching ist kein geschützter Begriff. Gerade online gibt es daher Angebote zu Coachings zu allen möglichen Themen .
Ich selbst biete vor allem Unterstützung im erweiterten beruflichen Kontext an (der dabei nur selten vom privaten Kontext losgelöst betrachtet werden kann). Dabei kann es um die Ausgestaltung einer neuen Führungsaufgabe, um Konflikte mit Kolleg*Innen oder Mitarbeiter*Innen, um schwierige Gesprächssituationen oder die Überlegungen rund um Jobwechsel und Selbständigkeit gehen. Einer meiner Schwerpunkte ist zudem das Diversity-Coaching für Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und Kulturen oder der LGBT-Community.
Tatsächlich ist Coaching kein geschützter Beruf. Dadurch haben sich unterschiedlichste Arten von Coaching herausgebildet.
Bei der Auswahl eines Coaches lohnt es sich in jedem Fall, sich zu erkundigen, welche Ausbildung der / die in Frage kommende Coach absolviert hat. Ein Blick auf die Seite des Ausbildungsinstituts kann dabei hilfreich sein.
Die Mitgliedschaft in einem Coaching-Verband /z.B. dem DBVC) kann zudem sicherstellen, dass der/die Coach sich an zertifizierte Standards und Qualitätskriterien hält.
Auch sollte der / die Coach vermitteln können, auf welcher Grundlage und anhand welches Systems er / sie arbeitet, welche Methoden zum Einsatz kommen und welche Werte er / sie vertritt.
Im Coaching sollte zudem der Gesprächsanteil der/des Coach nicht höher sein als der eigene - schließlich geht es um nicht die Themen der/des Coaches. Ansonsten handelt es sich vermutlich mehr um Beratung als Coaching.
Schließlich sollte auch die Preisgestaltung spätestens im Erstgespräch transparent dargelegt werden können. Die Kosten für professionelles Coaching können von der Steuer abgesetzt werden.
Das Coaching, das ich anbiete, geht meist von beruflichen Fragestellungen aus. Dazu bringe ich meine eigenen beruflichen Erfahrungen ein und greife auf meine Ausbildung als Systemischer Coach bei artop - Institut an der Humboldt Universität Berlin zurück. Die Basis des Systemischen Coachings bilden dabei die beiden Eckpfeiler der Systemtheorie und des Konstruktivismus. Sie prägen meinen Blick auf Menschen und Themen und kommen immer gepaart mit durchgängiger Lösungsorientierung und einer guten Dosis Pragmatismus.